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Kupferrohre
©Dirk Hoffmann, AdobeStock

Materialknappheit trifft auch die Heizungsbranche

Preissteigerungen und Lieferengpässe machen sich nun auch in der Heizungsbranche bemerkbar. Wer vor dem Winter eine neue Anlage braucht, hat schlechte Karten.

Baustopps drohen

Bauherren und -firmen haben es nicht leicht. Bereits Ende letzten Jahres kündigte sich an, was heute zu einem echten Problem geworden ist: Lieferengpässe und steigende Preise bei Baumaterialien. Die Folge: Projekte und Kosten sind nur schwer planbar, Baustopps drohen. Wer bauen will, muss sich auch weiterhin auf Lieferverzögerungen und Preisanstiege einstellen. Ein Ende der Materialknappheit und Preisspirale ist noch nicht in Sicht. Auf Grundlage einer exklusiven Umfrage prognostizierte das Handelsblatt im Juli eine „zusätzliche Preissteigerung um 30 Prozent bis Jahresende.“ 

Besonders betroffen sind Schnittholz, Betonstahl und Kunststoffe. Laut Statistischem Bundesamt verteuerte sich Konstruktionsvollholz im Mai 2021 um 83,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Betonstahl in Stäben sei 44,3 % teurer gewesen, Dämmplatten aus Kunststoff 19,9 %.

Heizungshersteller und SHK-Betriebe sitzen auf dem Trockenen

Der Zentralverbund Deutsches Baugewerbe gibt in einer Pressemitteilung verschiedene Ursachen für diese Krise an. Verantwortlich für den Holzmangel seien Schädlingsbefälle und Exportbeschränkungen in Kombination mit einer besonders hohen Nachfrage. An dem Stahlmangel sei vor allem die Corona-Pandemie schuld, infolge welcher Produktionsstätten ihre Prozesse heruntergefahren hatten. Als es dann in den USA und in China zu einem wirtschaftlichen Aufschwung kam, konnten diese nicht rechtzeitig wieder hochgefahren werden. Auch in der Kunststoffproduktion kam es zu Störungen bei gleichzeitig steigender Nachfrage.

Nun ist die Krise auch in der Heizungsbranche angekommen. Heizungshersteller und SHK-Betriebe sitzen auf dem Trockenen. Wer derzeit einen Gaskessel oder eine Solaranlage bestellt, wartet teils Monate auf die neue Heizung. Das betrifft Bauherren und SHK-Betriebe genau wie Vermieter oder Hausbesitzer, die von einem Heizungsausfall betroffen sind. Zudem waren einem Bericht des Statistischen Bundesamts zufolge die Erzeugerpreise für Halbzeug aus Kupfer und Kupferlegierungen im Mai um 37,7 % höher als noch im Vorjahr – Materialien, die für den Heizungsbau unentbehrlich sind. 

 

Mobile Heizungen als Übergangslösung

Wer Pech hat, steht in diesem Winter also ohne festinstallierte Heizung und Warmwasser da und wäre dann auf eine Notlösung wie den Einsatz einer mobilen Heizung angewiesen. Das gilt besonders für Vermieter, welche eine hohe Verantwortung gegenüber ihren Mietern haben. Aber auch Neubauten, die nicht rechtzeitig fertiggestellt werden können, sollten den Winter über beheizt werden, um wetterbedingten Schäden vorzubeugen. Treffen Bauherren oder -firmen nicht die nötigen Maßnahmen, können sich Schimmel und Risse bilden. Mehr zu dem Thema erfahren Sie in unseren Beitrag Winterbaustelle heizen

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