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Thermische Desinfektion für hygienisch reine Wasserleitungen

Die thermische Desinfektion ist ein Vorgehen, um unter anderem Legionellen in Rohrleitungen abzutöten.

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Schnelle & zuverlässige Legionellen-Bekämpfung

Insbesondere bei einem Legionellen-Befund sind Schnelligkeit und Zuverlässigkeit gefragt, um diese schnell zu bekämpfen, denn die Bakterien sind stark gesundheitsschädlich. Unsere Anlagen sind darauf spezialisiert, Legionellen effektiv zu bekämpfen und können Wasser kontinuierlich auf bis zu 85 Grad Celsius erhitzen.

Thermische Desinfektion mit Mobile Wärme 24 – Ihre Vorteile

  • Konstante Wassertemperatur
  • Sofortiger & flexibler Einsatz
  • Professionelle Beratung
  • Full Service

Vor Ort für Sie da

Wir garantieren schnelle und flexible Unterstützung bei Legionellenbefall oder einer vorsorglichen und routinemäßigen Desinfektion. Unsere Experten sind nicht nur vor Ort für Sie da, sondern stehen Ihnen bei jedem Schritt mit umfassender Unterstützung zur Seite. Wir helfen Ihnen selbstverständlich bei der Wahl des richtigen Heizgeräts und übernehmen auf Wunsch Transport, An- und Abbau sowie die thermische Desinfektion. Unsere mobilen Heizzentralen sind schnell und flexibel startbereit. Sie stellen die ausreichende Versorgung mit thermischer Energie sicher, die zur Erhitzung des Wassers benötigt wird.

Jetzt thermische Desinfektion mieten

Unsere Lösungen:

Was passiert bei der Thermischen Desinfektion?

Bei der thermischen Desinfektion wird der Warmwasserbereiter so betrieben, dass das Wasser in allen Leitungen erhitzt wird und eine Temperatur von über 70° Celsius erreicht. Diese Temperatur sollte für mindestens drei Minuten gehalten werden, um ein vollständiges Abtöten aller im Wasser befindlichen Legionellen oder anderer Erreger sicherzustellen. Fest installierte Trinkwassererwärmer sind für solche Leistungen häufig nicht konzipiert und können somit das Wasser nicht ausreichend erhitzen. In diesem Fall ist der Einsatz einer mobilen Heizzentrale eine sinnvolle Lösung.

Thermische Desinfektion – wie oft?

Die Häufigkeit einer thermischen Desinfektion hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere vom Einsatzzweck und den Anforderungen an die Hygiene. Thermische Desinfektion wird oft in wasserführenden Systemen wie Heizungsanlagen, Warmwasserversorgung oder Prozessanlagen eingesetzt. Hier sind einige allgemeine Leitlinien:

1. Trinkwasserversorgung: In Trinkwassersystemen sollten thermische Desinfektionen in der Regel mindestens einmal pro Jahr durchgeführt werden, um bakterielle Kontaminationen zu verhindern. Dies kann je nach lokalen Vorschriften und Anforderungen variieren.

2. Heizungsanlagen: In Heizungsanlagen kann eine thermische Desinfektion notwendig sein, wenn sich Keime oder Bakterien ansammeln, was normalerweise bei längerem Stillstand oder unzureichender Wasserqualität der Fall ist. Einige Systeme erfordern möglicherweise nur alle paar Jahre eine Desinfektion.

3. Prozessanlagen: In industriellen Prozessanlagen hängt die Häufigkeit von der Art des Prozesses und den Hygieneanforderungen ab. Es kann notwendig sein, regelmäßige Desinfektionen durchzuführen, um die Integrität des Prozesses sicherzustellen.

4. Spezifische Situationen: In bestimmten Situationen, wie dem Auftreten von Legionellen oder anderen pathogenen Mikroorganismen, kann eine erhöhte Häufigkeit erforderlich sein. Hier ist eine strenge Überwachung und gegebenenfalls eine Anpassung der Desinfektionsfrequenz wichtig.

Lassen Sie sich von einem Fachmann oder Experten auf dem Gebiet der Wasserhygiene zu den spezifischen Anforderungen Ihrer Anlage beraten.

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FAQ

Legionellen gehören zu den coliformen Bakterien und verursachen bei Menschen die verschiedensten Krankheitsbilder. Die Beschwerden der sogenannten Legionärskrankheit (Legionellose) reichen von grippeartigen Symptomen bis hin zu einer Lungenentzündung. Gerade Warmwasserleitungen bieten Legionellen einen optimalen Lebensraum, da sie hier häufig die richtigen Temperaturen anfinden, um schnell zu wachsen. Aber auch Kaltwasserleitungen sind betroffen, wenn das Wasser zu warm ist.

Die Erreger werden über zerstäubtes Wasser übertragen, so sind z.B. Duschen, Klimaanlagen oder Wasserhähne potenzielle Ansteckungsquellen. Steht Wasser in Rohren über einen gewissen Zeitraum (wie z.B. in Hotels oder Ferienwohnungen) sollte Sie kontrollieren, ob Legionellen in den Leitungen zu finden sind. Ist dies der Fall, kann eine thermische Desinfektion des Trinkwassers sinnvoll sein, um das Bakteriensterben auszulösen.

Alle drei Jahre müssen Vermieter ihr Trinkwasser testen lassen; eine Legionellenprüfung ist somit Pflicht. Vor Ort werden an verschiedenen Stellen Wasserproben entnommen, bspw. an Feuchtigkeitsablagerungen an Duschköpfen oder Zapfstellen. Ein akkreditiertes Labor führt dann eine Analyse der Proben durch. Falls hierbei Überschreitungen der gesetzlich festgelegten Grenzwerte auftreten (>100 KBE (Kolonienbildende Einheiten) pro 100 ml), meldet das Labor dies dem zuständigen Gesundheitsamt. In einem solchen Fall muss eine Gefährdungsanalyse durchgeführt werden die der Ursache der Kontamination und systembedingten Risikostellen auf den Grund geht.

Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) legt genaue Regeln fest, welche Unternehmer von der Untersuchungspflicht auf Legionellen betroffen sind. Dazu gehören Unternehmer und Inhaber einer Trinkwasser-Installation,

  • in der Trinkwasser im Rahmen einer öffentlichen oder gewerblichen Tätigkeit abgeben wird und
  • die eine Großanlage zur Trinkwassererwärmung enthält und
  • Duschen oder andere Einrichtungen enthalten, bei denen es zur Vernebelung des Trinkwassers kommt

Die Untersuchungshäufigkeit bei Trinkwasserabgabe an die Öffentlichkeit beträgt einmal pro Jahr. Das Wasser aus gewerblichen, aber nicht öffentlichen Großanlagen der Trinkwassererwärmung muss mindestens alle drei Jahre überprüft werden.

Zusätzlich gibt das Arbeitsblatt W551 des DVGW die Maßnahmen vor, die notwendig sind, um eine massenhafte Vermehrung von Legionellen in Warmwassersystemen der Trinkwasserinstallation zu verhindern oder zu beseitigen.

Trinkwasser muss eine Temperatur von mindestens 70° Celsius erreichen, damit Legionellen absterben. Temperaturen zwischen 55° und unter 70° Celsius sind lediglich dafür geeignet, das Wachstum kurzfristig zu reduzieren. Bei Temperaturen von 20° bis 55° Celsius können sich Legionellen im Trinkwasser auf gesundheitsschädliche Konzentrationen vermehren, wobei lange Stehzeiten das Wachstum zusätzlich begünstigen. 

Moderne Warmwasseranlagen besitzen eine sogenannte Legionellenschaltung. Dabei wird die Anlage in regelmäßigen Abständen auf eine entsprechend hohe Temperatur aufgeheizt. Dieses Vorgehen mindert das Risiko eines Legionellenbefalls, da im Wasser befindliche Legionellen innerhalb kurzer Zeit abgetötet werden.

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